Wir haben es heute endlich mal geschafft früh aufzustehen und waren schon um 6 Uhr am Strand. Erst einmal den Strand im Hellen auf und ab gelaufen. Dabei wurden wir von drei Hunden, die zum Resort gehörten, auf Schritt und Tritt begleitet.
Lars hat sich natürlich sofort in den Golden Retriever verliebt und musste mit ihm schwimmen gehen. Es ist tatsächlich so traumhaft, wie es im Dunkeln gewirkt hat.
Nach einem leckeren Frühstück mit Toast, Spiegelei, Würstchen, Schinken, Marmelade, Kaffee und Orangensaft für 120 Bath pP (natürlich direkt am Strand mit traumhaften Ausblick)…
…schnappten wir uns ein resorteigenes gratis Kanu/Kajak/was auch immer für ein Boot und paddelten gemütlich den Strand auf und ab.
Danach hieß es auch leider schon duschen, packen und auschecken.
Das By Beach Resort ist echt traumhaft. Eine definitive Empfehlung für alle, die auf Koh Samui abseits des Massentourismus Urlaub machen wollen.
So wird hier ernsthaft Sprit verkauft.
Die nächste Unterkunft, die wir uns auch wieder bei TripAdvisor raus gesucht haben, liegt nicht ganz 5 km entfernt. Wir entschlossen uns also zu laufen. Nach knapp einer Stunde in der Mittagssonne kamen wir an. War anstrengend, aber gut und so sieht man auch etwas mehr von Land und Leuten.
Das Palm Point Village liegt auch unmittelbar am Meer, genauer gesagt, dem Maenam Beach. Wir ließen uns die Bungalows zeigen und zahlten nach ein wenig Verhandeln 550 Bath für eine Nacht.
Rucksäcke ab ins Zimmer und direkt ins Meer, dass sich hier besser zum Schwimmen eignet. Der erste Eindruck: Etwas touristischer, aber bei weitem nicht so schlimm wie am Chaweng Beach. Ab und zu ein Händler und einige andere Badegäste. Nach dem Bangpor Beach, ist es aber auch kein leichtes Los.
Nach einem kurzen Mittagsschlaf brauchte ich endlich was zu essen.
Wieder dank TripAdvisor fanden wir schnell ein Restaurant und auf dem Weg dorthin sogar einen Fähranleger, so dass unsere Weiterreise nach Koh Tao für morgen auch schon gesichert ist (600 Bath pP).
Wir aßen also im Feel Travel Samui Restaurant. Es wirkt unscheinbar und ich bin bei Speisekarten mit Bildern auch weiterhin skeptisch, auch, dass es einem Deutschen gehört ist irgendwie falsch, aber das Essen war wirklich super. Wir zahlten 620 Bath für zwei Hauptgänge (endlich mal richtig große Portionen), zwei Bier und einem Mango Sticky Rice, eine Art Milchreis mit Kokosmilch, warmer Mango, Coconut Cream, Zucker und Erdnüssen.
Voll gefuttert ging es zurück zum Resort, wo Lars endlich mal wieder für allaboutsamsung.de schreiben durfte und wir danach noch einen kleinen Spaziergang machten.
Jetzt also die letzte Nacht auf Koh Samui. Schön war es, auch wenn wir nur drei Strände gesehen haben. Zum Eingewöhnen war es perfekt und wir sind gespannt, was uns auf Koh Tao erwartet.
