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Koh Tao: Unterwasser und auf dem Roller

Ein Frühstück in einem Café am Strand machte den Anfang. Banana-Pancakes, Kaffee und ein Joghurt mit Früchten mit Blick auf das Meer – so sollte Frühstück immer sein.

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Danach haben wir uns mit Andrea und Stefan bei Olis Rollerverleih getroffen, leider waren alle Roller vergeben, sodass wir zu einem anderen Verleih die Straße runtergegangen sind. Die Roller waren sehr gut in Schuss und so mieten wir zwei Roller (150 Bath pro Tag pro Roller).

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Für mich die ersten Meter auf einem Roller und so ganz habe ich mich noch nicht daran gewöhnt, die Insel ist ziemlich bergig, die Straßen haben gerne mal ordentliche Macken und die Strecke zur Shark Bay war gefühlt der Endgegner für einen Roller-Neuling, aber irgendwie haben wir es doch geschafft.

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An der Shark Bay haben wir geschnorchelt, teilweise schöne Korallen, sehr viele Fische, jedoch keine Haie – schade. Vielleicht haben wir morgen in Ao Leuk mehr Glück. Von DicaPac hatte ich ein Underwater-Case für die Samsung NX1 bekommen, dieses wurde eingeweiht und funktionierte auch ganz gut. Ein paar Dinge muss ich Unterwasser aber noch anders machen, damit das Ergebnis für mich passt. (Verschlusszeit maximal 1/250s, das Wasser ist klar, daher blieb die ISO meistens bei 100, Automatik ist Quatsch, lieber Blendenautomatik nutzen).

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Nach dem Shark Bay sind wir Richtung Norden und einem Viewpoint auf das dortige Taucher-Ressort gefahren. Ein schöner Flecken Erde.

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Abends haben wir erst den Sonnenuntergang genossen, dann ging es in das Su Chilli, wir sind gelaufen, um ein Bierchen trinken und die Kamera mitnehmen zu können (außerdem habe ich noch immer Respekt vor den übermotorisierten Rollern hier). Leider war die Strandpromenade heute wie ausgestorben, nachdem dort gestern sehr viel los war. Ein Bild wollte ich aber auf jeden Fall: So Sehen die Eingänge von Restaurants und Co. hier häufig aus: Schuhe bzw. Flipflops werden vorher ausgezogen.

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Das Essen war gut und günstig, leider nicht ganz so scharf wie erhofft.

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Nach dem Essen ging es am Strand Richtung Hotel zurück, am Strand gibt es gefühlt alle fünfzig Meter eine Feuershow, wobei die „Künstler“ alle komplett nicht aufeinander oder sogar zur Musik abgestimmt rumhampeln. Egal, es sieht nett aus und hat abends am Strand bei Ebbe eine schöne Atmosphäre. Ab ins Bett, k.o.

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2 Kommentare zu “Koh Tao: Unterwasser und auf dem Roller

  1. derderimmermuedeist

    Hallo Lars,

    wie ich sehe kommst du ja gut klar mit deiner NX1.
    Weißt du vielleicht die genaue Bezeichnung für das DicaPac-Case?
    Passt die NX1 mit dem 16-50 S da rein oder hast du fürs Schnorcheln ein anderes Objektiv drauf?

    Viel Spaß noch in eurem Urlaub!

    Gruß
    Der Muede

    1. Lars Autor des Beitrags

      Moin Muede,

      ich habe tatsächlich nur das PZ 16-50mm drauf. Das ist ziemlich knifflig, da man ab etwa 1m so viel Druck auf dem DicaPac (WPS5) hat, dass am Objektiv das Gummi so fest sitzt, dass man anfangs Error 00 bekommt, da das Objektiv blockiert. Mit ein Bisschen Übung kein Problem.

      Das DicaPac WPS5 sitzt am Body eng, am kleinen Objektiv sehr locker. Allerdings kann man das Objektiv über Ringe noch verlängern. Hatte beim WPS10 die Angst, dass es mir zu groß wäre und dann unpraktisch wird. Im WPS05 sitzt der Body sehr eng, sodass es mit dem Finger am Auslöser knifflig wird und bspw das Filmen sehr schwer ist.

      Gruß,

      Lars

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