Heute gab es nach dem Aufstehen nur ein kleines Frühstück: Eine Pomelo und eine Mango auf unserem Hotel-Balkon.

Danach schwangen wir uns direkt wieder auf unseren Roller und fuhren in Richtung John-Suwan Viewpoint. Laut einer Beschreibung im Internet aus dem Jahre 2013 ein Geheimtipp und nur schwer zu finden.

Tatsächlich fanden wir ihn jedoch recht schnell und wenn bereits 50 Bath Eintritt verlangt werden, kann man wohl nicht mehr von einem Geheimtipp sprechen. An der Qualität des Trampelpfades hat sich aber wohl nicht viel geändert, außer dass ein paar Seile gepannt sind, an denen man sich festhalten und hochziehen kann. Festes Schuhwerk ist weiterhin zu empfehlen, auch wenn wir andere Reisende mit Flip-Flops gesehen haben.

Nach etwa 10 Minuten kamen wir aber auch schon oben an und zu unseren Füßen erstreckte sich Koh Tao. Wir hatten das perfekte  Wetter erwischt und konnten sogar Koh Phangan und Koh Samui in der Ferne erkennen.

Dort oben saßen wir dann etwa eine Stunde, bis auch Andrea und Stefan dazu kamen.
Nachdem wir dann auch den Abstieg geschafft hatten, wollten wir uns die Strände, die wir grade von oben gesehen hatten, mal genauer anschauen.

Kaum am Strand angekommen entschieden wir uns dort zu bleiben. Lars und Stefan fuhren kurz zu den Hotels, um die Schwimmsachen zu holen, während Andrea und ich die Aussicht genossen.

Nachdem die beiden dann wieder zurück waren, sprangen wir sofort in das türkise Meer. Leider war es zum schnorcheln hier zu flach und auch die Sicht war durch den aufgewirbelten Sand sehr schlecht.

Also lieber ein Wenig die Gegend erkunden und so liefen wir über einen sehr langen Steg zum nächsten Strand. Ein Postkartenmotiv folgte das nächste und wir fühlten uns als wären wir gerade in einen Reisekatalog gestiegen.

In dieser Umgebung mussten wir uns erst einmal eine frische Kokosnuss gönnen. 60 Bath das Stück und super lecker. Dazu eine Kulisse wie aus einem Film.

Nachmittags sind wir zurück ins Hotel, um unsere Weiterreise nach Chiang Mai zu planen, erstmal geht es nach Bangkok und dann weiter. Von Koh Tao mit der Fähre auf das Festland und von dort aus mit dem Nachzug nach Bangkok.

Abends haben wir uns eine extrem gute Pizza gegönnt und später einen Bananen-Pancake. Mit Andrea und Stefan haben wir dann den letzten Abend auf Koh Tao in einer Strandbar ausklingen lassen.

Jetzt gibt es ein bisschen Koh Tao-Blues in den letzten Stunden auf dieser tollen Insel, die man eigentlich nicht verlassen möchte.